Unten kommen ein paar Fotos von meinem Trip, aber als erstes muss ich euch dieses coole Necessaire (Kulturbeutel) zeigen, welches ich in einem kleinen Laden gekauft habe. Mir ist das kleine Vögelchen gleich bekannt vorgekommen denn ich hab einen solchen Stempel zu Hause!! Ich glaube, der war mal bei einem Kit vom Scrapbookingclub dabei. Auch sonst sah es doch recht scrappig aus und da musst ich es einfach haben (dass es runtergeschrieben war hat mir die Entscheidung noch erleichtert...).
Auf diesem Foto seht ihr den Ausblick vom New Town auf die Old Town. Die Häuser waren einfach wunderschön, nur leider von der Zeit der Dampflokomotiven alle etwas rauchgeschwärzt.
Ich hatte für die zwei ganzen Tage ein spezielles Busticket gekauft. Damit konnte ich die vier verschiedenen Sightseeing-Bustouren grenzenlos benutzen und hatte gleich noch gratis Eintritt in die drei grössten Sehenswürdigkeiten Edinburgh Castle, Holyrood Palace und Royal Yacht Britannia.Oben und unten seht ihr den Holyrood Palace, den Wohnsitz der englischen Königin wenn sie nach Schottland kommt. Er hatte wundervolle Zimmer und einen Speisesaal mit einem Tisch, an den 120 Personen passten. Zufälligerweise wurde er gerade für ein Abendessen der Queen am selben Abend gedeckt.
Unten ist das Schottische Parlament. Es wurde von einem spanischen Architekten (Gewinner des Wettbewerbs) erbaut. Geplant wurde es für 41 Millionen Pfund, gekostet hat es über 400 Millionen Pfund... Ich fands aber trotzdem sehr gelungen und interessant.
Das ist ein Bild aus der Old Town, von der sogenannten Royal Mile. Das ist die Strasse, welche vom Schloss den Berg hinab führt. Hier gab es jede Menge schöne Häuser und auch viele Touristenshops.
Ausserdem wusste ich vor meiner Anreise nicht, dass die Stadt auf einem erloschenen Vulkan gebaut wurde. Das fand ich sehr imposant.
An meinem ersten Abend hab ich noch eine Murder & Mystery Tour gemacht. Das ist eine von vielen Gruseltouren durch die Stadt. Man wird da meistens von einem gruslig verkleideten Führer durch dunkle Gassen und Friedhöfe geführt und hört alles über das nächtliche Leben von früher oder über Hexenverbrennungen. Das gleiche hab ich letztes Jahr auch in Dublin gemacht und fand es lustig und interessant. Zwischendurch sprang mal wieder ein Skelet oder eine Hexe aus einer Ecke und versuchte, einen zu erschrecken. Die Horde italienischer Studentinnen, die dabei war, hat jedesmal gequikt wie kleine Schweinchen. Das war fast das Beste daran...
Jetzt freu ich mich schon auf nächstes Jahr, wo ich hoffentlich wieder so einen Ego-Trip machen kann. Wo ich wohl hingehen könnte? Paris (da solls auch Scrapbookingläden geben...), Amsterdam oder vielleicht doch noch nach Belfast? Da wollte ich eigentlich ursprünglich hin, fand aber kaum Reiseführer dorthin. Oder vielleicht doch noch mal nach Irland... Tja, mal sehen.
wow, so geführte Touren sind gar nicht mal so übel!
AntwortenLöschenDanke fürs Teilen!