Dienstag, 29. September 2015

Mixed Media Monday #5

Entschuldigung die Verspätung!! Obwohl ja eigentlich Ferien sind und ich genügend Zeit haben sollte...Naja, gestern sind die Jungs in ein Kindercamp, da musste ich am Morgen noch ein bisschen organisieren und machen. Dann bin ich arbeiten gegangen und hatte mehr zu tun als mir lieb war.Drum gings dann voll vergessen.

Meine Inspiration für diese Seite war eine Feentarotkarte, die ich irgendwo rumliegen hatte. Am schwierigsten für mich war da wieder die anatomisch korrekte Zeichnung der Fee. Ist mir aber auch wieder mal gar nicht soo schlecht gelungen. Durch den schwarzen Hintergrund kommen die Farben so richtig zum Leuchten. Natürlich hab ich auch mit Glitter nicht gespart. Es gibt bei mir wohl keine Art Journal Seite ohne Glitter.



Freitag, 25. September 2015

Crafty Friday #4: Eulenmuffins

Auch diese Woche gibt es was ganz Einfaches. Ideal, wenn ihr mal auf die Schnelle ein paar süsse und optisch für Kinder interessante Cupcakes braucht. Für die Küchlein nehmt ihr euer Lieblingsrezept, bei mir war es Schokolade. Die Augen sind aus Oreo-Cookies. Pro Muffin braucht ihr 2 Cookies. Eine braune Seite abdrehen, der Teil mit der weissen Füllung wird das Auge. Die Pupillen sowie der Schnabel sind M&Ms. Alles am besten mit Zuckerguss auf den Cupcake kleben. Et voilà.


Unterdessen merkt ihr vielleicht schon, bei meinen Kindern muss es möglichst einfach sein, schnell gehen und am Schluss einigermassen gut aussehen. Ich hoffe, dass wir auch mal ein anspruchvolleres Projekt angehen können. :-)


Donnerstag, 24. September 2015

Reisebericht aus Manchester

Es wird mal wieder Zeit für einen Reisebericht!

Letztes Wochenende war ich mit meiner Schwester in Manchester. Sie hat dort für ihr Fotostudio einen Kurs im Fotografieren von Neugeborenen besucht. Und ich bin als Verstärkung mit gegangen.

Wir sind am Freitag Abend mit Easyjet ab Basel geflogen. Der Flug von 90 Minuten war problemlos. In Manchester gelandet, mussten wir vom Gate bis zur Passkontrolle gute 10 Minuten laufen. Die Korridore wollten beinahe kein Ende nehmen. Bei der Passkontrolle wollte ich dann möglichst schnell hindurch kommen und hab vor lauter Herrje der Beamten meine ID über den Tresen hinweg in den Schoss geworfen.

Nach einer kurzen Orientierung ausserhalb des Flughafens, haben wir zielstrebig den Bahnhof angesteuert. Unser Hotel war nur eine Station vom Flughafen entfernt in Heald Green. Am Ticketautomaten stellte sich dann die Frage, welche Linie das nun ist. Meine Schwester fand dann irgendwo einen Streckenplan und so konnten wir uns problemlos und spottbillig für je £1.80 unser Ticket lösen.
Auf dem Perron stellte sich dann die nächste Frage: wo bitte schön fährt unser Zug? Die haben da zwar auch so Anzeigetafeln, aber wenn man nicht ortskundig ist, hat man keine Ahnung, ob der Zug dann auch an der gewünschten Station hält. Wir sind dann auf jedes Perron (Gottseidank waren es nur 4) und haben geschaut, wo der Zug überall hält. Beim vierten waren wir richtig und stellten fest, es dauert noch 30 Minuten bis der nächste (und für diesen Tag auch der letzte) Zug fährt. Schwein gehabt. Da es schon auf die 23 Uhr zu ging, versuchten wir, das Hotel über unsere späte Ankunft zu informieren. Leider hat aber niemand abgenommen. Somit liefen wir Gefahr, vor verschlossenen Türen zu stehen.

Um kurz nach 23 Uhr kam dann unser Zug und brachte uns schnell und bequem nach Heald Green. Das Hotel befindet sich dort keine 5 Minuten vom Bahnhof entfernt. Unsere Sorgen bezüglich verschlossener Türen waren jedoch unbegründet. Der Nachtportier sah uns offenbar kommen und noch bevor ich die Hand an der Tür hatte, hörte ich ein Klicken und die Tür war entriegelt. Keine 15 Minuten später waren wir im Zimmer, Zähne geputzt und hatten die Lichter gelöscht. Unser Zimmer hat übrigens für zwei Nächte, ohne Frühstück nur £78 gekostet.

Am Samstag Morgen wurden wir vom Telefon geweckt. Mein Schwager wollte wissen, ob wir gut angekommen sind. Allerdings war bei uns durch die Zeitverschiebung (-1 Stunde) erst kurz vor 7 Uhr. War aber nicht weiter schlimm, um 7.15 hätte der Wecker sowieso geklingelt.
Wir machten uns parat, meine Schwester musste um 8.20 auf den Zug um eine Station weiter an ihren Kurs zu gehen. Wir hatten das Zimmer ohne Frühstück gebucht, daher besorgten wir uns in einem nahe gelegenen Shop was zu trinken, einen Apfel und ein Knusperjoghurt.
Das Zugticket konnten wir am Bahnhof am Schalter lösen. Mein Ticket kostete für in die Stadt und zurück gerade mal £3.70! Meine Schwester stieg also an der nächsten Haltestelle aus und ich fuhr alleine weiter in die Stadt.

In Manchester Picadilly bin ich dann mal ziemlich planlos drauf los gegangen und hab geschaut, wo es mich hinbringt. Als ich in Picadilly Gardens ankam, fragte ich nach dem Tourist office, von dem ich wusste, es musste da sein. Nur leider öffnete das erst in einer halben Stunde. Nebenan war ein Büro von den Verkehrsbetrieben, also fragte ich da nach einem Stadtplan und hab einen gekriegt.

Die Läden waren aber immer noch alle zu, die machten erst um 9.30 Uhr auf. Ausser Primark, der hatte schon offen. Also bin ich da rein und kam fast nicht mehr raus. Einige von euch mögen Primark ja kennen, aber ich war das erste Mal da drin. Die haben da echt cool Klamotten und Accessoires und zu Preisen... Nach gut 45 Minuten kam ich mit einer grossen Einkaufstasche wieder raus und hatte nur um die £50 ausgegeben. Blöd nur, wie soll ich gemütlich eine Stadt erkunden, wenn ich schon am Morgen früh eine so grosse Tasche dabei habe?

Gleich neben Primark befindet sich das Arndale Center. Das ist ein Shopping Center mit über 240 Geschäften und Restaurants.


Dort hab ich dann die nächsten 1.5 Stunden verbracht. Allerdings hab ich kaum was gekauft, nur ein Spielzeug für Tao. Als ich rauskam auf den Exchange Square (gleich hinter dem Arndale Center) musste ich mich mal setzen und ausruhen. Von hier aus hatte man eine tolle Aussicht auf diese paar Fachwerkhäuser. In mitten all der modernen Hochhäuser stehen da eine gute Handvoll dieser wunderschönen Gebäude. Die meisten davon sind Pubs oder Hotels. Je später der Tag wurde, um so mehr Leute hatte es hier.




Hinter diesen Fachwerkhäusern steht die Kathedrale von Manchester. Auch sie geht beinahe ein bisschen unter nebst all den neuen und hohen Häusern drum herum. Als ich reinwollte, fand drinnen gerade ein Konzert mit Trompete und Piano statt. Hab mich dann ein paar Minuten reingesetzt und gelauscht. Die beiden Frauen spielten echt fantastisch.



Ich bin dann aber wieder gegangen und wollte nach dem Konzert nochmal zurückkommen, um die Kathedrale auch von innen noch genauer anschauen zu können. Also bin ich mit dem Zug wieder zurück ins Hotel, hab meine Tasche abgeladen und bin mit dem gleichen Ticket wieder zurück in die Stadt. Ich nehme nicht an, dass das legal war, aber ich weiss nicht wie die hätten feststellen können, ob ich das Ticket schon mal gebraucht hatte. Man muss die Tickets weder stempeln noch irgendwo scannen oder sonst was. Der Kondikteur wollte nur wissen, ob ich ein Ticket habe. Ich bezweifle, dass der gesehen hat, ob es überhaupt gültig ist resp. ob ich damit schon gefahren bin.

Nachdem ich also wieder in der Stadt war, ging ich zurück zur Kathedrale und schaute sie mir von innen an. Die ist echt speziell. Am besten gefielen mir die Decken aus Holz. Nur noch schöner war der Chor.





Der befand sich im Herzen der Kathedrale, wie ein kleiner separater Raum. Und diese Schnitzereien waren einfach fantastisch.

Danach bin ich noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert, aber ich fand nichts mehr, was ich noch hätte anschauen wollen. Geshoppt hatte ich eigentlich für einen Tag auch genug. Also setzte ich mich am Exchange Square wieder hin und guckte den Leuten in den Pubs zu. Eigentlich hätte ich auch grosse Lust auf ein Bier gehabt, aber so alleine ist das einfach nicht so prickelnd.
Gleich neben mir sassen drei Engländer, alle mit einem Bier in der Hand. Nach ungefähr 10 Minuten hat mich einer von denen angesprochen und nach ein bisschen Smalltalk wurde ich auf ein Bier eingeladen. Wir haben dort noch ca. eine Stunde zusammen gesessen und geplaudert. Reese (derjenige der mich angesprochen hat) war ein total anständiger Typ. Der hat mir im Verlauf des Abends seine halbe Lebensgeschichte erzählt. Seine beiden Kumpels, Alex und Paul, waren weniger gesprächig oder schienen an einer Bekanntschaft mit mir einfach nicht so sehr interessiert.
Vom Exchange Square sind wir dann in ein Pub ("Moon under Water") weitergezogen und haben dort noch mal ne Runde Bier getrunken, dieses Mal auf meine Rechnung. Das war den Jungs erst gar nicht recht. Aber ich habe drauf bestanden. Langsam aber sicher hatte ich auch Hunger und ich hatte auch keine Lust, dass mir das Bier zu schnell in den Kopf steigt. Also wollte ich ein paar Pommes bestellen. Das hat dann gleich Reese übernommen und sie auch bezahlt. Im nächsten Pub ("Walkabout") wurde dann wieder eine Runde Bier bestellt, die haben wieder die Jungs bezahlt. Ich bin dann aber auf Wasser ausgewichen, weil ich das Bier dann doch langsam gespürt habe. Mit Reese konnte ich echt gut quatschen, obwohl sein Manchester-Dialekt nicht immer einfach zu verstehen war. Er hat mir auch immer wieder versichert, dass ich problemlos sofort gehen könne, sollte ich mich nicht mehr wohl fühlen mit den Jungs. Ich solle es einfach nur sagen. Er hat sich auch ständig für seine zwei Freunde entschuldigt, die zwischendurch ein paar obszöne Sprüche fallen liessen (die allerdings nicht auf meine Rechnung gingen).
Als sie dann mit dem Taxi irgendwohin an eine Party wollten, habe ich mich dazu entschieden, die Jungs zu verlassen. Ich sagte Reese, mir wäre nicht wohl dabei, mit ihnen irgendwo hin zu fahren, wo ich mich nicht auskenne und den Rückweg wohl nicht mehr finden würde. Er hat es zwar schade gefunden, fand es aber ok. Er hat mir sogar noch das Taxi an den Bahnhof bezahlt.
Ich muss ehrlich sagen, ich hab sowas ja noch nie gemacht. In einem fremden Land einfach mal mit Leuten mitzugehen, die man gerade erst kennengelernt hat. Vorallem nicht als Frau alleine mit Männern. Aber dieser Reese hat mich echt erstaunt, mir ist noch selten ein so anständiger Mensch begegnet. Sowieso empfand ich die Leute in Manchester als extrem hilfsbereit und aufgeschlossen. Es war absolut kein Problem, mit irgendwem ins Gespräch zu kommen. Man hatte richtig das Gefühl, die warten drauf. Eine tolle Erfahrung.

Auf jeden Fall bin ich heil nach Hause gekommen. Meine Schwester wartete schon auf mich. Die hatte ja keine Ahnung wo ich war. Mit meinem Prepaid-Handy hatte ich es tunlichst vermieden, sie anzurufen oder ihr ohne Wi-Fi eine Nachricht zu schicken.

Am Sonntag Morgen sind wir dann nach dem Auschecken wieder in die Stadt gefahren, diesmal zusammen. In Manchester haben die Läden auch am Sonntag offen (12-18 Uhr). Leide waren wir bereits um 9 Uhr da ergo hatte noch alles geschlossen. Wir sind dann noch ein bisschen durch die Stadt spaziert. Vor dem Arndale Center haben wir noch einem Strassenmusikanten zugehört. Von denen gibts einige. Was mich aber am meisten gewundert hat war, wie spendierfreudig die Passanten waren. Bei uns wartet ein Musikant ja ewig, bis ihm einer was in die Mütze schmeisst. Und dann ist es meistens nur Kleingeld. In Manchester wirft ca. alle 20 Sekunden einer was in den Hut und zum Teil nicht gerade wenig. Meistens kriegen die ein paar Pfund, sprich mehrere Franken.
Auch der Entfesslungskünstler, dem ich am Samstag zu geschaut hatte, konnte sich am Schluss seiner Performance kaum vor all den Leuten retten, die im was in die Tasche geben wollten. Einfach fantastisch.

Wir haben dann im Primark, Arndale Center und dem Hard Rock Cafe noch ein bisschen geshoppt und um kurz nach 2 sind wir zurück ins Hotel, um die Koffern zu packen. Natürlich hatten wir dann gerade noch den Zug zum Flughafen verpasst und der nächste kam erst in 45 Minuten. Also haben wir uns ein Taxi bestellen lassen und wurden zum Flughafen gefahren. Eigentlich hatten wir ja keinen Stress, aber wir hatten auch keinen Bock, solange am Bahnhof zu warten.

Bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen hats dann bei meiner Schwester gepiepst (bei der ist ja jedes Mal was *grins*) und mein Koffer wurde durchsucht. Ich hatte für meinen Mann für die Fasnacht einen Flachmann gekauft, der natürlich mehr als 100ml Fassungsvermögen hatte. Auf dem Scan war allerdings nicht ersichtlich, dass er leer war. Also musste ich ihn aus dem Koffer holen und zeigen, dass er tatsächlich leer war. Danach musste der Koffer nochmal durch den Scan, dann war alles paletti.

Mit unserem letzten Bargeld haben wir uns noch Abendessen gekauft und für die Kinder noch was aus dem Dutyfree.

Der Rest der Reise verlief dann störungsfrei und um kurz nach 22 Uhr war ich zu Hause.

Ich empfehle jedem, der ein Wochenende nur shoppen will, ohne noch gross Sightseeing zu machen: geht nach Manchester!! Es lohnt sich! Ich werde da auf jeden Fall noch mal hingehen.






Montag, 21. September 2015

Mixed Media Monday #4

Willkommen zum dritten Montag!!

Hier also meine nächste Seite. Diese wurde durch das Fasnachts-Thema 2014 unserer Zunft inspiriert, genauer gesagt durch das Kostüm der Sänger-Clique meines Mannes. Da ich die Kostüme meiner Familie immer selber nähe und mir das meines Mannes besser gefiel als mein eigenes, hatte ich Lust zum kreativ sein. Wer wissen möchte, welches Kostüm es mir angetan hatte... Hier findet ihr das Album zur Fasnacht 2014.



Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen stolz auf die kleine Meerjungfrau. Normalerweise hab ich's nicht so mit anatomisch korrekten Zeichnung von Menschen, aber die ist mir mal gar nicht so schlecht gelungen *grins*.

Fasnachtalbum 2014: Fluech öber Oute

Die Fasnacht 2014 ist zwar schon ein Weilchen hin, aber da ich ja länger nichts mehr gezeigt habe, spielt das ja keine Rolle. Unser Fasnachtsmotto war "Fluech öber Oute" und was wir waren ist klar... Piraten. Dem Motto entsprechend hab ich dann auch das Album gestaltet. Grundlage sind zwei Pappdeckel, etwas grösser als A4 sowie zwei schmale Pappstreifen für den Buchrücken.


Die Buchdeckel habe ich mit verdünntem Bastelkleber und Haushaltspapier beklebt, um diesen groben Lederlook zu bekommen. Ebenfalls aus Haushaltspapier ist der Totenkopf entstanden. Einfach das Papier zu kleinen Würsten formen und mit 1-2 Lagen Papier überkleben. Danach unbedingt mehrere Tage gut durchtrocknen.


Danach hab ich mit Acryl- und Stempelfarbe die Buchdeckel schön ledrig, abgegriffen und alt gemacht.


Die Buchseiten sind aus normalem A3-Kopierpapier, welches ich einige Minuten in einer Wanne mit Schwarztee habe ziehen lassen. Das gibt dem Papier diesen vergilbten Farbton.Vorher habe ich sie aber noch ganz doll zusammengeknüllt und wieder auseinander gefaltet. Danach noch mit diversen Stempelfarben ein paar Akzente setzten und fertig sind die antiken Buchseiten.


Die Fotos hab ich an den Seiten angerauht und mit brauner Stempelfarbe distresst.


Zum Schluss noch mit ein paar Stempeln dekorieren.



Mein absolutes Lieblingskostüm der Sänger-Clique meines Mannes: die verruchte Meerjungfrau! Etwas knifflig zum Nähen, aber in der Gruppe ein echter Hingucker. Vor allem, weil der Beinausschnitt (Fischschwanz) eher eng war und die Jungs ziemlich Mühe hatten, damit anständig zu laufen...*grööl*


Freitag, 18. September 2015

Crafty Friday # 3: Steinkaktus

Diese Woche gibts eine Zimmerpflanze, die garantiert bei niemandem eingeht! Tao hat sich für einen Steinkaktus entschieden. Dazu braucht ihr:

3-5 längliche Steine
verschiedene grüne Acrylfarben
weisser Lackstift
1 Tontöpfchen
Sand

Als erstes werden alle Steine in verschiedenen Grüntönen bemalt und getrocknet.



Als nächstes malt ihr auf die Steine mit dem Lackstift die Stacheln auf. Wir haben nur eine seite angemalt und die Rückseite grün gelassen.


Dann das Loch unten im Tontöpfchen mit Malerkrepp oder ähnlichem verschliessen und mit Sand füllen. Jetzt könnt ihr eureSteine schön darin arrangieren. Wir haben gemerkt, dass unsere Steine fast ein bisschen zu klein und vor allem zu kurz waren. Damit sie stabil im Sand stecken bleiben, mussten wir sie ziemlich weit hineinstecken. Leider ging aber so der Kaktuseffekt etwas verloren.


Trotzdem finde ich, dass das Endergebnis gar nicht so schlecht aussieht.



Montag, 14. September 2015

Mixed Media Monday #3

Für die dritte Seite aus meinem Art Journal hab ich mich von einem YouTube Video inspirieren lassen. Leider habe ich es nicht mehr gefunden.
Das kleine Mädchen besteht aus verschiedenen Scrappapier-Schnipseln, genau wie die Sonne, die Wolken und der Rasen. Mir ging es hier mehr um die Technik als um das Bild. Daher hat die Seite auch sehr grosse Ähnlichkeit mit dem Original im Video.



Die Buchstaben von "Difference" sind schon echt alt. Als ich in die Schule kam, bekam ich von meinen Eltern ein Buchstabier-Spiel. Da konnte man mit diesen Buchstaben das Buchstabieren üben (logisch oder? *grins*). Das Spiel gibts unterdessen nicht mehr, aber die Buchstaben hab ich behalten. Die sehen so schön vergilbt und ein bisschen "vintage" aus.

Sonntag, 13. September 2015

Sommerferien 2015: SMASH Album

Hier mal was zwischendurch! Mein Album der diesjährigen Sommerferien.

Seit geraumer Zeit habe ich eines resp. zwei dieser SMASH-Alben rumliegen. Als der ganze Hype damit angefangen hatte, musste ich auch unbedingt eins haben. Nur wusste ich bislang nicht, was ich da rein"smashen" sollte. Für diese Sommerferien kam es jedoch wie gerufen. Dieses Jahr war bis auf eine Woche Frankreich nichts geplant, trotzdem wollte ich jedoch festhalten, womit wir uns die Zeit vertrieben.


Normalerweise habe ich pro Tag eine Seite gemacht. Wenn wir einen längeren Ausflug oder etwas Spezielles gemacht haben, benutze ich eine Doppelseite.


Meistens gab es ein oder mehrere Fotos, mal Teile von Prospekten oder Verpackungen.


Oder ich zeichnete was passendes zum Tagesgeschehen.




Tickets oder auch so Festival-Armbänder sowie Grünzeug kamen auch zum Einsatz.


Am Schluss der Ferien waren noch 2-3 Seiten übrig. Weil mich die leeren Seiten störten, hab ich sie rausgerissen und für andere Projekte beiseite gelegt.

Das Beste an diesem Album finde ich, dass ich jeden Tag gleich aufgeschrieben habe, was passiert ist und mir das nicht nach Wochen beim verscrappen der Fotos wieder mühsam aus den Fingern saugen musste. Wahrscheinlich werde ich für die nächsten Sommerferien wieder ein SMASH-Album machen, schliesslich liegt ja noch eins in meinem Scrapraum...

Freitag, 11. September 2015

Crafty Friday #2: Glacestängel-Katapult

Die Jungs haben sich auch diese Woche für ein eher einfaches Bastelprojekt entschieden. Gesamtbasteldauer: ca. 5 Minuten. Ihr benötigt dazu:

7-9 Glacestängel
Gummibänder
1 Plastiklöffel
Wurfgeschoss (bei uns Haselnüsse)


Am Anfang 5 Glacestängel aufeinander stapeln und an den Enden mit Gummibändern fixieren.


Dann zwei weitere Glacestängel auf einander legen und an einer Seite fixieren. Nun den 5er-Stapel zwischen die zwei einzelnen Glacestängel klemmen und miteinander verbinden.


Den Plastiklöffel ebenfalls mit Gummis fixieren. Jetzt noch ein passendes Wurfgeschoss finden und los gehts!


Die Idee kommt wie schon letzte Woche von Pinterest.

Montag, 7. September 2015

Mixed Media Monday #2

Bitte entschuldigt, dass ich schon in der zweiten Woche so spät dran bin! Aber bei uns ging seit Freitag das Internet nicht mehr und der Techniker ist gerade eben aus dem Haus.

Hier kommt also nun meine zweite Seite aus meinem Art Journal. Da hatte ich von irgendwoher noch ein rotes Cardstock-Herz übrig und beim Durchstöbern meiner Pinterest-Pinwand für "Quotes" war schnell ein passendes Zitat gefunden.



Ich muss euch noch erklären, wie ich beim Art Journaling eigentlich vorgehe. Meistens habe ich keine grosse Idee, wie die fertige Seite aussehen soll. Normalerweise nehme ich (nach einer passenden Schicht Gesso) einfach ein paar Gelatos zur Hand und male drauf los. Mit dem feuchten Finger oder einem Feuchttuch wird das ganze dann vermischt. Von da an nimmt die Seite dann allmählich Gestalt an. Manchmal habe ich auch ein Zitat, dass ich gerne verewigen möchte und überlege mir dann, wie ich es am besten darstellen könnte. Das beginnt dann eben auch bei den Farben.
Bei dieser Seite war klar, dass ich das Herz rot machen wollte. Auch das mit den Flammen war klar für mich. Daher hab ich mich dann für diesen rot-gelb-violetten Hintergrund entschieden. Die ganzen Deko-Elemente ergeben sich dann meistens einfach beim Arbeiten.

Freitag, 4. September 2015

Crafty Friday #1: Schuhschachtel-Tischfussball

Und hier kommt nun der erste Beitrag zum Crafty Friday. Ich habe meine Jungs bei Pinterest stöbern lassen, einziges Suchkriterium war "crafts for kids". Meine Pinwand ist bereits voll mit vielen tollen Ideen, einige zum Basteln, andere zum Experimentieren oder Backen/Kochen.

Die Jungs dürfen das Projekt für jeden Freitag selber auswählen und das war ihre erste Wahl. Ein kleiner Tischfussballkarton. Meiner Meinung nach ein sehr einfaches Projekt, welches eigentlich keiner grösseren Erklärung bedarf. Ansonsten hier noch der Link zur englischen Original-Seite.










Die Klämmerli am Besten nach dem Einführen der Stäbe mit Heissleim befestigen, sonst drehen sie sich bei intensivem Spiel um den Stab.

Meine Jungs hielten es für unnötig, die Schachtel noch zu verschönern, Hauptsache damit spielen.

Somit wünsche ich euch einen schönen Freitag und ein kreatives Wochenende.